Schon früh inspirierte ihn seine Liebe zu seiner Vaterstadt zu dem Text:
„Op min old Duisburg lott ek nex komme,
dat häww ek mich faß vorgenomme.
Min Duisburg eß, ek sägg üch dat,
för mich die allerschönste Stadt!“
Dieses Lied wurde anlässlich einer Rundfunkübertragung aus der Tonhalle vom
Orchester Leo Eysoldt uraufgeführt.
Es folgte die „Hochfelder Serenade“ mit einem schon damals kräftigen Seitenhieb
auf die gute Hochfelder Luft.
„Jo, jo, en Hochfeld, do weiht en Löfke,
Jo, jo, en Hochfeld, do eß en Döfke,
Jo, jo, en Hochfeld, do hölt mer't ut.
Wie make nächstens noch en Kurort drut!“
Unvergessen ist auch der närrische Wettstreit zwischen dem Kölner Willi Ostermann und Matthes Lixenfeld im früheren Operettentheater Holtschneider.
Immer am Puls des Zeitgeschehens mit ins Ohr gehenden Melodien, verfasste er eine Vielzahl von Liedern und Märschen. Als echtem Duisburger und Hochfelder Jong lag ihm die Mundart sehr am Herzen.
In den Jahren vor dem Kriege schrieb Matthias fast jedem Rosenmontagszug-Motto ein Lied.
1935 „Wi häwwe utgeschlope“
1936 „Wie häwwe die Karr am rolle“
1937 „An ene Streck“
Für Karnevalssonntag, 27. 2. 1938, war die Heinebein-Denkmalsweihe angekündigt. Tausende Zuschauer, insbesondere viele Kinder, waren auf dem Burgplatz.
Nach der „feierlichen“ Enthüllung klappte das „Denkmal“ (aus Pappmache!) auseinander - ein lebendes Abbild Heinebeins stand auf dem Sockel! Zuvor hatte Lixenfeld das Heinebein-Lied vorgetragen,
„wobei es sich erwies“, schreibt der DGA vom 28.2. „dass die ganze Jugend es schon auswendig kannte und mitsang“.